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Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
Extreme Hitze oder Kälte, korrosive Chemie, hartnäckige Aromen – Dichtungen in der Prozessindustrie treffen auf erbarmungslose Bedingungen. Sie rufen nach Experten. Der Einsatz richtiger Materialien und Formen verlangt einiges Knowhow, macht sich aber bezahlt. Welche Dichtungen sind die richtigen, um die Sicherheit in der Prozessindustrie zu maximieren – , und die halten und halten und halten?
In der anspruchsvollen Prozessindustrie sind extreme Betriebsbedingungen die Norm. Deshalb spielt die Wahl der Dichtungswerkstoffe für die Prozessindustrie eine entscheidende Rolle für die Betriebseffizienz und -sicherheit. Prozessanlagen sind mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert: von schwankenden Temperaturen bis zur Einwirkung aggressiver Chemikalien. Dies erfordert fortschrittliche Dichtungslösungen mit aussergewöhnlicher Beständigkeit in rauen Umgebungen.
Die Langlebigkeit von Dichtungen ist entscheidend: Wartungsarbeiten mit stillstehenden Anlagen verursachen hohe Kosten. Deshalb lohnt sich der Einsatz hochwertiger Dichtungen. Die Frage lautet: Welches Material ist optimal in welchem Fall?
1. Extreme Temperaturen
Die Prozessindustrie arbeitet oft unter extremen Temperaturen – von kryogenen Bedingungen bis zu Hochtemperaturumgebungen. Das führt zu Problemen mit thermischer Ausdehnung und Kontraktion, die herkömmliche Dichtungen beeinträchtigen können
2. Chemische Einwirkung
Zahlreiche aggressive Chemikalien sind in der Prozessindustrie eine ständige Herausforderung. Es braucht Dichtungen, die korrosiven Substanzen widerstehen, ohne dass sie ihre Eigenschaften verlieren. Um die Hygiene der Anlagen zu gewährleisten, müssen Dichtungen insbesondere intensiven CIP-/SIP-Prozessen für die Reinigung und Sterilisation standhalten.
3. Verschleppung von Aromen
Auf derselben Anlage werden oft Produkte mit unterschiedlichen Geschmäckern hergestellt – wie etwa Softdrinks. Die falsche Materialwahl kann zu Aromaverschleppungen über verschiedene Produktionschargen hinausführen. Je nach eingesetzten Aromen sind andere Materialien im Vorteil.
4. Branchenspezifische Zulassungen
Vielen Branchen und Märkte verfügen heute über eigene Zulassungen für Materialien in Produktionsanlagen. Kontrollen und Sanktionen nehmen zu. Die Regulierungen beinhalten Positivlisten oder Migrationstests: Welche Bestandteile dürfen in eine Mischung? Was darf nicht austreten? Das schränkt die Materialwahl ein.
Als renommierter Anbieter industrieller Dichtungslösungen verfügt Angst+Pfister über eine umfassende Palette von Werkstoffen mit einzigartigen Eigenschaften. Sie sind auf branchenspezifische Bedürfnisse der Prozessindustrie zugeschnitten – zum Beispiel für die Trinkwasser-, Lebensmittel- oder Pharmaindustrie.
Bei der Materialwahl entscheidet: Was will der Kunde produzieren? Welche Prozessbedingungen – Temperaturen, Chemikalien, Aromen usw. – herrschen vor? Geht es um dynamische oder statische Anwendungen? Wo innerhalb der Anlage kommen die Dichtungen zum Einsatz – etwa in Rohren, Pumpen oder Zentrifugen? Hochleistungswerkstoffe von Angst+Pfister kombinieren zahlreiche Anforderungen in einem Material – und sind idealerweise weltweit zugelassen.
Kommen mehrere Materialien infrage, fällt die Wahl aufs kostengünstigste. Oft deckt aber nur ein Material alle Anforderungen ab – oder es braucht gar Materialoptionen für unterschiedliche Märkte, um dort lange kompetitive Wartungsintervalle zu gewährleisten.
Angst+Pfister-Lösungen zeichnen sich auch aus durch:
1. Hochtemperatur-Stabilität: Die Dichtungswerkstoffe von Angst+Pfister weisen eine aussergewöhnliche thermische Stabilität auf, die auch eine zuverlässige Leistung in Umgebungen mit extremen Temperaturschwankungen garantiert.
2. Chemische Beständigkeit: Die von Angst+Pfister angebotenen Werkstoffe sind speziell dafür ausgelegt, einem breiten Spektrum von korrosiven Chemikalien in industriellen Prozessen zu widerstehen. Das Material behält seine Eigenschaften über eine lange Zeit.
Angst+Pfister entwickelt ständig neue Werkstoffe – etwa um den dynamischen Regularien gerecht zu werden. Aktuell wird beispielsweise in vielen Märkten der Ersatz biologisch nicht abbaubarer PFAS diskutiert – teilweise sind noch kaum absehbare regulatorische Beschränkungen in Vorbereitung. In der Dichtungstechnik sind fluorhaltige Materialien wie FKM und FFKM betroffen. Ihre Eigenschaftskombinationen hinterlassen eine Lücke. Um den regulatorischen Einschränkungen vorzugreifen, entwickelt Angst+Pfister aktuell ein neues hochreines HNBR. Es wird in Kürze lanciert.
Zu den führenden Dichtungswerkstoffen von Angst+Pfister für die Prozessindustrie zählt beispielsweise die PERTEC®-Familie. Die ultrareinen Dichtungen sind etwa in Silikon, FKM, EPDM oder HNBR erhältlich. In der Prozessindustrie kommen hauptsächlich die folgenden – von Angst+Pfister angebotenen – Werkstoff-Familien mit ihren speziellen Eigenschaften zum Einsatz:
1. Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuke (EPDM)
Das kostengünstige EPDM wird sehr häufig verwendet – in rund drei Vierteln aller Fälle. Es hat eine hohe Beständigkeit gegen Heisswasser und Dampf. In der Regel widersteht es auch Säuren und Laugen. Allerdings sind fetthaltige Produkte problematisch wie etwa Milch.
2. Silikone (VMQ)
Silikon besticht, wenn sehr hohe und tiefe Temperaturen im Spiel sind. Gleichzeitig bietet Silikon eine Reinheit, die gerade im Einsatz mit Lebensmitteln Vorteile verschafft.
1. Polytetrafluorethylene (PTFE), «Teflon»
PTFE ist ein vielseitiges Material mit hervorragender chemischer und thermischer Beständigkeit – ideal für anspruchsvolle industrielle Umgebungen. Dank seiner guten tribologischen Eigenschaften ermöglicht es auch beiicht geschmierten Anwendungen geringe Reibungskräfte.
2. Fluorkautschuke (FKM)
Fluorkautschuk ist bekannt für seine hohe Beständigkeit gegen Öle, Kraftstoffe und Lösungsmittel. Es ist die erste Wahl für Anwendungen, bei denen chemische Beständigkeit von höchster Bedeutung ist. Es überträgt sehr wenige Aromen und eignet sich beispielsweise auch für anspruchsvolle Energydrinks.
3. Perfluorelastomere (FFKM)
FFKM ist ein höherpreisiges Hochleistungsmaterial für extreme Bedingungen. Es hält selbst bei sehr extremen Temperaturen und äusserst aggressiven Chemikalien sehr lange dicht.
Effizient, sicher und zuverlässig produzieren
Die Nachfrage der Prozessindustrie nach Dichtungsmaterialien mit einzigartigen medienbeständigen Eigenschaften erfordert innovative Lösungen, wie sie Angst+Pfister anbietet. Modernste Werkstoffe, die hohe Leistungen in rauen Umgebungen gewährleisten, meistern nicht nur die üblichen Herausforderungen wie extreme Temperaturen oder chemische Belastungen. Sie erhöhen gleichzeitig die Betriebszuverlässigkeit, die Sicherheit und Effizienz von Produktionsanlagen – wenn die Materialwahl stimmt.
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Auf der Basis unseres Sortiments entwickeln wir eine individuelle Lösung für Ihre Anwendung - oder wir entwickeln sogar von Grund auf ein Hochleistungsteil für Ihr Produkt, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Für kompetente Beratung und massgeschneiderte Lösungen, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind, sind die Serviceangebote von Angst+Pfister.
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