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Wichtige Fakten auf einen Blick
In der heutigen Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist Hygiene mehr als nur eine gesetzliche Vorschrift – sie ist eine geschäftskritische Priorität. Allerdings können gerade die Systeme, die für die notwendige Reinigung und Sterilisation (CIP/SIP) entwickelt wurden, im Laufe der Zeit unbemerkt zu einer Verschlechterung der Anlagen führen. Insbesondere Schläuche sind thermischen und chemischen Belastungen ausgesetzt, die zu unerwarteten Ausfällen, kostspieligen Stillstandszeiten und Sicherheitsrisiken führen können.
Was ist also erforderlich, um Schläuche unter CIP- und SIP-Bedingungen funktionsfähig und zuverlässig zu halten?
Angst+Pfister entwickelt und spezifiziert Schläuche, die den strengen Anforderungen von CIP- und SIP-Prozessen gerecht werden und Langlebigkeit, Konformität und Betriebssicherheit für Ihre Anwendung gewährleisten.
In stark regulierten Umgebungen wie der Lebensmittel-, Pharma- und Biotech-Industrie sorgen Clean-in-Place- (CIP) und Sterilize-in-Place- (SIP) Systeme dafür, dass Innenflächen ohne Demontage gereinigt und sterilisiert werden. Diese Prozesse sind zwar unverzichtbar, belasten die Schläuche – die Lebensadern der Produktion – jedoch extrem durch mechanische, thermische und chemische Einflüsse.
Häufige Probleme sind:
Wie unser Produktmanager Joël Dupraz erklärt: „Viele Kunden greifen standardmäßig zu aggressiven Reinigungsmitteln, ohne sich der langfristigen Schäden für ihre Schläuche bewusst zu sein. Deshalb empfehlen wir, sowohl die chemischen und mechanischen Auswirkungen als auch das Schlauchmaterial zu überprüfen.“
Unser Sortiment an Schläuchen in Lebensmittelqualität wurde speziell für CIP/SIP entwickelt. Noch wichtiger ist, dass wir Ihnen umfassende Beratung bieten, um sicherzustellen, dass die Reinigungsprozesse Ihre Anlagen und Ihre Produktion schützen.
So unterstützen wir Ihren Prozess:
1. Maßgeschneiderte Reinigungszyklen für die Reinigungs
Die Häufigkeit der CIP/SIP-Reinigung sollte dem Kontaminationsrisiko des jeweiligen Produkts entsprechen. Unsere Experten helfen Ihnen bei der Kalibrierung der Reinigungszyklen nach Medium, Temperatur und Konzentration, um unnötigen Verschleiß zu reduzieren.
2. Intelligente Vorwaschprotokolle
Vor dem ersten Einsatz sollten die Schläuche 8 Stunden lang mit Trinkwasser bei einer Temperatur von 80 °° C gespült werden. Wir bieten klare, schlauchspezifische Anweisungen für die Inbetriebnahme, um Schäden bereits beim ersten Zyklus zu vermeiden.
Einer unserer Anwendungsingenieure erklärt: „Kunden betrachten Reinigungsprozesse oft als Routine und übersehen, wie wichtig die richtige Auswahl der Schläuche für die Gewährleistung von Chemikalienbeständigkeit, Temperaturstabilität und Druckfestigkeit ist.“
3. Fachwissen zur chemischen Verträglichkeit
Nicht alle Schläuche vertragen aggressive Medien gleichermaßen. Wir bieten Kompatibilitätsdiagramme und fachkundige Beratung für eine Vielzahl von Chemikalien, darunter unter anderem:
4. Prozesskontrolle nach der Reinigung
Wir empfehlen validierte Verfahren, um sicherzustellen, dass alle Rückstände entfernt werden – so minimieren Sie Kontaminationen und schützen sowohl Ihr Produkt als auch Ihren Ruf.
Vorher vs. nachher: Die Auswirkungen einer ordnungsgemäßen CIP/SIP-Praxis
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Vor der Optimierung | Nach dem Ansatz von Angst+Pfister |
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Lebensdauer der Schläuche | ~6 Monate (Durchschnitt) | 12–18 Monate je nach Anwendung |
Unerwartete Ausfallzeiten | Häufig aufgrund von Ausfällen | Deutlich reduziert |
Compliance-Risiko | Hoch, eingeschränkte Rückverfolgbarkeit | Gering, validierte Reinigungsprotokolle |
Reinigungshinweise | Allgemein | Medienbezogen, durch Experten unterstützt |
Unterstützung | Eingeschränkt | End-to-End-Prozessoptimierung |
Anwendungsfall
Ein mittelständischer Milchverarbeitungsbetrieb, der Peressigsäure bei einer Temperatur von 85 °C und einem Druck von 0,° m verwendet, hatte wöchentlich mit Schlauchausfällen während der CIP-Zyklen zu kämpfen. Nach Rücksprache mit Angst+Pfister:
Das Ergebnis:
Die Lebensdauer der Schläuche verdoppelte sich, die Compliance verbesserte sich und die schlauchbedingten Ausfallzeiten sanken um 60 %.
Unser interner Vertriebsberater erklärte: „Die technischen Informationen, die wir erhalten haben, halfen uns, nicht nur die Auswahl der Schläuche, sondern den gesamten Reinigungsprozess zu optimieren. Das war ein entscheidender Faktor für die Effizienz und das Vertrauen.“
Durch die Verlängerung der Lebensdauer von Schläuchen und die Reduzierung von chemischen Abfällen durch optimierte CIP/SIP-Zyklen trägt Angst+Pfister zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, zu Kosteneinsparungen und zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen in der gesamten Lieferkette der Lebensmittel- und Getränkeindustrie bei. Weniger Austausch bedeutet weniger Ausfallzeiten, weniger Abfall – und eine gleichmäßigere Produktion.
In unserem neuesten Video-Q&A diskutieren Emine Sulejmani (Leiterin der Market Unit Fluid Handling Technology) und Joël Dupraz (Product Fluid Application Engineer) , wie CIP/SIP-Prozesse die Leistung von Schläuchen in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung entscheidend beeinflussen können.
Von Beispielen aus der Praxis bis hin zu Expertentipps zu Reinigungsprotokollen bietet diese Sitzung wertvolle Einblicke, wie vorzeitiger Verschleiß verhindert, die Einhaltung von Vorschriften sichergestellt und die Lebensdauer von Schläuchen verlängert werden kann.
Haben Sie häufig mit Schlauchausfällen zu kämpfen oder Probleme mit der CIP/SIP-Kompatibilität?
Kontaktieren Sie unsere Experten für eine kostenlose Beratung und erfahren Sie, wie Sie Ihren Prozess zukunftssicher machen können.
Die Austauschhäufigkeit hängt von den Reinigungsmitteln, Temperaturen und der Zyklusintensität ab. Mit optimierten Materialien und Reinigungsprotokollen kann die Lebensdauer der Schläuche von durchschnittlich 6 Monaten auf 12 bis 18 Monate verlängert werden.
Thermische und chemische Zersetzung durch aggressive Reinigungsmittel, falsche Reinigungszyklen oder das Überspringen von Vorspülschritten gehören zu den häufigsten Ursachen für vorzeitigen Schlauchausfall.
Das hängt vom Schlauchmaterial ab. Angst+Pfister stellt Chemikalienverträglichkeitstabellen für Mittel wie Natronlauge, Salpetersäure, Peressigsäure, Phosphorsäure und Dampfsterilisation zur Verfügung, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen Produkts helfen.
Eine Vorreinigung mit Trinkwasser bei +80 °° C für 8 Stunden hilft, Produktionsrückstände zu entfernen und das Material des Innenrohrs zu stabilisieren. Das Überspringen dieses Schritts kann die Lebensdauer des Schlauchs um bis zu 30 % reduzieren.
Ja. Unsere Experten bieten Ihnen umfassende Beratung, von der Auswahl der Schläuche über die Optimierung der Reinigungsprotokolle bis hin zur Überprüfung der chemischen Verträglichkeit und Wartungsunterstützung, um eine längere Lebensdauer und vollständige Konformität zu gewährleisten.
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Auf der Basis unseres Sortiments entwickeln wir eine individuelle Lösung für Ihre Anwendung - oder wir entwickeln sogar von Grund auf ein Hochleistungsteil für Ihr Produkt, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Für kompetente Beratung und massgeschneiderte Lösungen, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind, sind die Serviceangebote von Angst+Pfister.
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